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Ein Jahr, drei Unfälle

Mit nur knapp 7 wochen zogen sie bei uns ein. Ihre Katzenmami hatte nach nur vier Wochen schon keine Milch mehr, und so wurden sie per Hand aufgezogen bis sie selbstständig fressen konnten.

Sofort fühlten sie sich wohl bei uns waren anhänglich und entwickelten ihren individuellen Charakter, jedes der drei eine kleine Persönlichkeit.





Im Mai allerdings mussten wir bereits Abschied nehmen. Bandit wurde überfahren



Er bekam einen schönen Platz im Wald bei Stephan's Vater. Es war grausam den kleinen Boss der Bande zu verlieren. Gina und Blacky klammerten noch mehr aneinander, aber auch an uns.

Es war grad August, die beiden feierten ihren ersten Geburtstag, da kam Gina nicht mehr heim. Ich wusste es, bevor ich sie suchen ging. Die drei waren immer pünktlich zum Abendessen zu Hause, ich wusste es bei Bandit, und ich wusste bescheid als meine Gina nicht mehr heim kam.

Auch sie sollte viel zu früh ihr Leben verlieren wegen einem Auto

Gina fand ihre letzte Ruhe neben ihrem Bruder.

Es verging nur grad einen Monat, da sass Blacky im Flur und begrüsste mich nicht.

Ich rief ihr, normalerweise kam sie gleich Frühstück betteln. Doch an diesem Morgen nicht.

Ich rief nochmals, wollte dass sie zu mir kommt, denn auch diesmal ahnte ich das Unheil. Ich wollte

sie laufen sehen, damit ich es endgültig weiss.

Und dann kam sie angehumpelt.. schnurrte nicht, liess sich aber streicheln. Ich war entsetzt, nicht schon wieder!!!! Ich schaute mir ihr Beinchen an und sah eine Wunde, Daumennagel gross, hätte auch von einem Kampf stammen können.

Ich musste aber zur Arbeit, also hob ich die süsse vorsichtig hoch und trug sie ins Schlazimmer zu Stephan.

Er musste mir versprechen, gleich bei Praxisöffnung vor der Tür zu stehen. Sie machten um 9 auf..ich wartete auf den Anruf.

Nichts passierte..Stephan rief einfach nicht an. Um ca. 11:30 Uhr hielt ich es nicht mehr aus und rief ihn an. Da sagte er, er sei noch in der Praxis 

Ich fragte, ob sie überleben wird, und wie es ihr geht, ob es ein Auto war... Stephan bremste mich aus, er rede doch grad mit der Ärztin und ruft dann zurück. Ja, sie werde überleben!!!

*juhuiiii*  und die frage..warum hat es dann so lange gedauert?!?!

Ich erfuhr es eine halbe stunde später: Ja es war ein Auto, und der Zusammenstoss war heftig. Aber zum Glück hat es ihren Po erwischt, wäre es der Kopf gewesen wäre auch sie jetzt im Wald bei ihren Geschwistern.

Die Wunde wurde genäht unter Narkose, ein Zeh war gebrochen und ihre Hüfte.. ausgekugelt und nicht mehr einrenkbar da die Hüftpfanne ausgerissen und mit Blut vollgelaufen war. *schüttel*

Doch Katzen seien zäh, es würde sich um den Hüftkopf eine Art Gelenk bilden, aus strammem Gewebe und das knochige Gelenk dadurch ersetzen. Ihr Beinchen sei halt ab jetzt immer ein stück kürzer. Damit kann ich leben, wenn es Blacky auch kann.

Ihre Genesung dauerte nur halb so lang, wie ich erwartet habe. Zwei Tage nach dem Unfall begann sie wieder zu schnurren, es war eine Erleichterung! Auch aufstehen woltle sie dann wieder, anfangs robbte sie nur, doch schon bald begann sie ihr Bein zu belasten und versuchte ihre ersten Schritte. Alles wurde mit Freude beobachtet, unsere Blacky hatte zwei tolle Schutzengel, Gina und Bandit. Da war und bin ich sicher!

Nun, dann kam der Tag an dem Blacky nicht länger drin bleiben wollte. Es fiel mir so verdammt schwer, sie wieder raus in die Gefahr zu lassen. Doch sie war nicht glücklich drin, sie wollte raus! Also liess ich sie, nur knapp 3 Wochen nach diesem Unfall.

Doch es gab eine änderung in Blacky's Leben: Nachts muss sie drin bleiben. Alle drei wurden Spätabends angefahren, dies sollte nicht nochmals passieren. Blacky hatte zwar anfangs mühe mit der neuen Regel, doch mittlerweilen ist es normal für sie. Manchmal jammert sie Abends etwas, (man kann es ja mal probieren )

doch normalerweise weiss sie, dass sie ab ca. 17 Uhr (jetzt im Winter) drin bleibt und morgens dann wieder raus darf. Die Abende verbringen wir kuschelnderweise und geniessen das beide sehr!


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